Osteopathie
In unserer Praxis in Bobingen bieten wir Ihnen ab sofort auch Osteopathie an – eine sanfte, aber tiefgreifende Therapieform, die den Menschen als Ganzes betrachtet.
Osteopathie ist eine sanfte, manuelle Therapie, die auf der Idee basiert, dass der Körper in der Lage ist, sich selbst zu heilen. Osteopathen verwenden verschiedene Techniken, um die Beweglichkeit und Funktion des Bewegungsapparats, einschließlich Knochen, Gelenken, Muskeln und Weichteilen aber auch der inneren Organe, zu verbessern. Ist irgendwo der Bewegungsfluss gestört, kann das Auswirkungen auf den ganzen Körper haben.
Unsere osteopathische Behandlung setzt genau da an: Mit geschulten Händen spüren wir Spannungen, Blockaden oder Bewegungseinschränkungen auf und lösen sie gezielt – ohne Medikamente, ohne Geräte, nur mit manuellen Techniken.
Für wen ist Osteopathie geeignet?
Osteopathie kann in vielen Fällen helfen – zum Beispiel bei:
- chronischen Schmerzen im Rücken, Nacken, Kopf oder anderen Körperteilen
- eingeschränkter Beweglichkeit in den Gelenken oder Muskeln
- Stress und Anspannung, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Migräne
- Verdauungsproblemen oder Menstruationsbeschwerden
- Beschwerden nach Unfällen oder Operationen
Osteopathie in Bobingen – Ganzheitliche Therapie mit System
Was ist das Besondere an der Osteopathie? Ganz einfach: Der Körper wird als Einheit betrachtet. Statt nur das Symptom zu behandeln, suchen wir nach den tieferliegenden Ursachen – manchmal liegen diese ganz woanders, als man denkt. Zum Beispiel kann ein Schulterproblem auch mit inneren Organen zusammenhängen.
In unserer Praxis in Bobingen arbeiten wir nach dem bewährten 3-Säulen-Prinzip der Osteopathie:
1. Parietale Osteopathie
Hier liegt der Fokus auf dem Bewegungsapparat – also auf Muskeln, Gelenken und Faszien. Ähnlich wie in der Manuellen Therapie lösen wir Blockaden, verbessern die Beweglichkeit und lindern Schmerzen. Zum Einsatz kommen Techniken wie Mobilisation, Weichteilbehandlung oder Triggerpunkt-Therapie.
2. Viszerale Osteopathie
Diese Form der Osteopathie konzentriert sich auf die inneren Organe und deren Aufhängung im Körper. Sie kann helfen bei: Verdauungsbeschwerden, Menstruationsproblemen oder auch chronischen Bauchschmerzen. Durch sanfte Techniken lösen wir Spannungen und fördern die natürliche Beweglichkeit der Organe.
3. Craniosakrale Osteopathie
Sanfte Impulse im Bereich von Kopf (Cranium) und Kreuzbein (Sakrum) wirken auf das Nervensystem und die Körperwahrnehmung. Diese Methode eignet sich besonders bei: Kopfschmerzen oder Migräne, Stresssymptomen sowie Kieferproblemen oder Schlafstörungen.
Informationen zur Kostenübernahme
Die Osteopathie ist eine wirkungsvolle manuelle Therapieform, wird aber nicht vollständig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Was wird gezahlt?
Die meisten Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten für eine osteopathische Behandlung. Die Höhe der Zuzahlung variiert jedoch je nach Krankenkasse und Tarifeinigung. Als Patient müssen Sie eine Selbstbeteiligung für die osteopathische Behandlung leisten. Die Höhe der Selbstbeteiligung variiert je nach Krankenkasse und Tarifeinigung.
Was brauchen Sie dafür?
Für eine osteopathische Behandlung benötigen Sie in jedem Fall eine ärztliche Verordnung, unabhängig ob sie gesetzlich oder privat versichert sind.
Unser Tipp:
Bitte erkundigen Sie sich vor der Behandlung direkt bei Ihrer Krankenkasse über die aktuellen Bedingungen und möglichen Zuzahlungen.
Sie haben noch Fragen? Sprechen Sie uns gerne an!